S O M M E R K U R S E 2 0 2 5 Ü B E R B L I C K
D I E E I N Z E L N E N K U R S E :
Einführung in die Maltechnik des Barock
Europäische Kunstakademie Trier, 15. 7. - 19. 7. 2024
https://www.eka-trier.de/dozentin/matthias-schroller/
Im unserem Kurs werden wir verschiedene Phänomene barocker Maltechnik und ihre technologische Abfolge gemeinsam betrachten und einzelne Aspekte davon in Übungen nachvollziehen.
Daneben erarbeitet jede/r ein Projekt, in dem beispielhaft eine bildnerische Studie entsteht.
Die Malerei des Barock fasziniert und überwältigt nach wie vor durch ihre farbmächtigen Bilderzählungen. Sie ist in ihrer Farbigkeit kostbar und in ihren Formen ebenso kraftvoll wie detailfein ausgeprägt. Der Erfindungs- und Gestaltungsreichtum verdankt sich natürlich der überbordenden Schöpferkraft der großen Meisterinnen* und Meister jener Zeit. - Das können wir nur bewundern.
Nun, - die malerische Ausführung erfolgte auf einem handwerklichen Standart, den zu untersuchen und dem nachzuspüren auch für uns heute immernoch interessant,
lehrreich und nutzbringend sein kann. Beispielsweise allein das Arbeiten auf einem Grund, der nicht weiß ist, birgt besondere Möglichkeiten. So ist etwa gerade die Modellierung von Körpern und
Gegenstandsformen auf farbigem Grund in barocker Malerei vielfach meisterhaft erlebbar, studierbar, nachvollziehbar.
Material für den Kurs:
Plant bitte zunächst das Material ein, mit dem Ihr immer arbeitet. Einiges werde ich selber vorbereiten und zur Verfügung stellen. Einen Monat vor Kursbeginn wird zusätzlich eine detaillierte Liste per E-Mail an alle angemeldeten Teilnehmer versandt. . . . . - und bitte, geht in die Kunstsammlungen in Eurer Nähe, seht Euch um, fragt Euch, was Euch an den Bildern dieser Epoche fasziniert und fragt Euch, wie könnte das gemacht sein?
Pleinair Alvani - Sommerakademie in Georgien
1. 9. - 14. 9. 2025, Alvani in der georgischen Provinz Kachetien
Landschaftlich inspiriertes Arbeiten im Alasanital zu Füßen des großen Kaukasus
verbindliche Anmeldung bis Februar 2025 notwendig (matthias.schroller@gmx.de)
außführlichere Informationen hier
Freie Malerei
im Fabrikhof Böhlen, Thüringen, 23. 6. - 3. 7. 2024
Der Kurs richtet sich an begeisterte Malerinnen und Maler jeden Temperaments, die sich in einer kreativen Auszeit intensiv auf die Auseinandersetzung mit Farbe und Form einlassen möchten. Ganz gleich ob unser Ausgangspunkt ein unmittelbares Seherlebnis, ein innerer energetischer Impuls, das Material selbst oder eine gedankliche Konzeption ist; ob wir uns sorgsam bedacht oder frei und unbekümmert im Vertrauen auf die eigene Spontaneität auf den Weg begeben; ob wir uns zu Beginn behutsam annähern, uns spielerisch einlassen oder mit einer kühnen Behauptung starten, – die Entstehung eines Bildes ist immer eine Reise, die über viele Etappen geht. Mal auf glatter Bahn, mal durch unwegsames Gelände. Mit überraschenden Wendungen, Hindernissen und faszinierenden Aussichten. Mal gegen steife Brise, mal mit Rückenwind.
Das bildnerische in-Bewegung-bleiben und das Schritte-gehen im Prozess bietet die Chance für Austausch und Kommunikation. Die Arbeit an den individuellen Projekten wird zur Anregung und Unterstützung von materialtechnischen und methodischen Übungen begleitet.
Das eigentliche Pfund eines Aufenthaltes in Böhlen:
– zuallererst: die Ruhe und ein gewachsenes Ambiente, das Kreativität nicht eingrenzt, sondern zuläßt –
dann die freie Arbeit in der Nachbarschaft von Gleichgesinnten. Die entspannte Kommunikation über etwas, was uns gemeinsam viel bedeutet. Die Möglichkeit zu Kontemplation und zur Erweiterung der eigenen Spielräume. Wer denkt, denkt oft auch weiter. Wer malt, malt manchmal auch weiter. Bringt bitte auch eure nicht beendeten Bilder, so sie euch am Herzen liegen und ihr sie weiter entwickeln möchtet, mit. Zeichnerische Studien, Skizzen oder Grafiken, die euch wichtig sind und die euch weiter inspirieren, sind im analogen Original, besser zu betrachten, zu beurteilen und zu besprechen, als auf dem Tablet oder Smartphone.
Materialien (bitte mitbringen):
Arbeitet damit, womit ihr gute Erfahrung habt! (Ich selber arbeite nicht mit Acrylfarben, habe aber erlebt, dass sie viele Vorteile besitzen. Sie sind brillant,
wässrig aufzutragen, trocknen schnell und bieten entsprechend schnell die Möglichkeit zum über- und weiterarbeiten. Aus diesem Grund würde ich sie niemandem abraten, der damit gut
zurechtkommt, oder der sie für sich ausprobieren möchte, – sprich: ich empfehle sie. Wer mit Ölfarben arbeitet, kann das auch gern tun.)
ein Sortiment Acrylfarben, Palette, Pinsel, Spachtel, Lappen, Malgründe (Malblöcke, Tafeln, Leinwände) Zeichenblöcke, Zeichenutensilien, Schraubgläschen, Lappen.
Staffeleien für den Atelierbetrieb sind vorhanden.
Der Fabrikhof liegt in einer sehr charaktervollen, schönen Landschaft und er ist auch selbst eine. Wer sich also zwischendurch auch hier umtun und anregen lassen mag (wozu ich unbedingt raten würde, sei es auch nur spazierenderweise), hat vielleicht auch eine mobile Zeichenunterlage (Klemmbrett, Feldstaffelei), Aquarellfarben und einen Angelhocker mit im Gepäck.
Die Arbeitssituation vor Ort bietet ein schönes Panoramaatelier mit Weitblick, einen größeren Saal, gut geeignet zur Bearbeitung auch mittelgroßer Formate bis etwa 150 cm Schenkellänge und zwei weitere etwas kleinere Ateliers jeweils auch mit interessanten Fensterausblicken.
Freie Malerei - ein Workshop
Europäische Kunstakademie Trier, 8. 7. - 13. 7. 2024
https://www.eka-trier.de/dozentin/matthias-schroller/
Ganz gleich ob unser Ausgangspunkt ein unmittelbares Seherlebnis, ein innerer energetischer Impuls, das Material selbst oder eine gedankliche Konzeption ist; ob wir uns sorgsam bedacht oder frei und unbekümmert im Vertrauen auf die eigene Spontaneität auf den Weg begeben; ob wir uns zu Beginn behutsam annähern, uns spielerisch einlassen oder mit einer kühnen Behauptung starten, - die Entstehung eines Bildes ist eine Reise, die über viele Etappen geht. Mal auf glatter Bahn, mal durch unwegsames Gelände. Mit überraschenden Wendungen, Hindernissen und faszinierenden Aussichten. Mal gegen steife Brise, mal mit Rückenwind.
Diese Prozesshaftigkeit bietet die Chance für klärenden Austausch und Kommunikation.
Die Arbeit an den individuellen Projekten wird zur Anregung und Unterstützung von materialtechnischen und methodischen Übungen begleitet.
Material für den Kurs:
Plant bitte zunächst das Material ein, mit dem Ihr immer arbeitet. Einiges werde ich selber vorbereiten und zur Verfügung stellen. Einen Monat vor Kursbeginn wird zusätzlich eine detaillierte Liste per Email an alle angemeldeten Teilnehmer versandt.